Two OpenEMS Projects Win Prestigious „The smarter E AWARD 2025“


Photo: Both winning teams celebrating their „The smarter E AWARD 2025“ trophies

Every year, The smarter E Europe exhibition—Europe’s largest alliance of energy exhibitions—recognizes pioneering innovations that shape the future of the energy world. At this year’s edition, we are proud to celebrate two projects powered by OpenEMS that received the coveted „The smarter E AWARD 2025“.


🏆 FENECON wins in “Smart Integrated Energy” category

FENECON, a long-time OpenEMS contributor, was honored for its FENECON Energy Management System (FEMS). The jury recognized FEMS for its comprehensive and intelligent energy management capabilities that benefit homeowners, businesses, and the grid alike.

FEMS orchestrates battery storage systems, solar inverters, EV chargers, and heat pumps to ensure grid-friendly, energy-efficient operation. Its modular architecture, AI-based forecasting, and grid monitoring capabilities make it a powerful, future-ready platform. The fact that FENECON offers FEMS as open-source software with free lifetime updates sets a benchmark for transparency and long-term sustainability in the energy sector.

This award highlights FENECON’s ongoing commitment—since 2011—to democratizing energy technology and empowering prosumers around the world.


🏆 KIT’s BiFlow wins in “Outstanding Projects” category

The BiFlow project by Karlsruhe Institute of Technology (KIT) took home the award in the „Outstanding Projects“ category for a groundbreaking installation at a student residence in Bruchsal, Germany.

BiFlow combines lithium-ion and vanadium redox flow battery systems with an intelligent energy management system to store both electricity and thermal energy. Its standout innovation: the redox battery tanks are modified to run hotter, allowing recovery of waste heat that is directly used in the building’s heating system. This unique approach eliminates the need for separate hot water storage, reduces CO₂ emissions by up to 20 tons annually, and saves over €18,000 per year—directly benefiting 150 students with lower rental costs.


OpenEMS at the Core

Both award-winning solutions run on or integrate with OpenEMS, the open-source Energy Management System. These recognitions validate the power of open, modular, and community-driven software in driving forward real-world energy transformation.

Congratulations to FENECON and KIT! Your work not only sets technological milestones but also shows the real impact of OpenEMS in creating sustainable, flexible, and accessible energy systems.


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8th Birthday of OpenEMS

On 24th April 2016 the first „Hello World“ commit for OpenEMS was made. Now, exactly eight years later, we have an entire ecosystem around „the Open Source Operating System for the Energy Transition“. Some key facts:

The Software

We use the COCOMO model to calculate the „Estimated Cost to Develop OpenEMS from scratch“. For details see „Sloc Cloc and Clode (scc)“: https://github.com/boyter/scc

Popularity on the developers platform Github is continuously rising:

The OpenEMS Community

A huge number of users, enthusiasts, service providers, etc. meet in the OpenEMS Community, share their ideas and work on solutions. Currently there are registered users from 53 different countries:

In average we measure ~20.000 individual actual pageviews in the Community per month:

The OpenEMS Association e.V.

But OpenEMS is much more its source code and the Community. The governing organization OpenEMS Association e.V. embraces and supports the idea of an open source energy management system:

And the story goes on…

Together we keep working on solutions for the digital power grid and complex energy management

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OpenEMS Association bringt sich bei § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) ein

Die Änderungen an § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) in Deutschland halten neue Herausforderungen und Möglichkeiten für Energiemanagementsysteme bereit. Als OpenEMS Association sind wir davon überzeugt, dass OpenEMS, das Open-Source Energiemanagement der Energiewende, der richtige Weg ist, unser Stromnetz schnell und zuverlässig zu digitalisieren und vorhandene Flexibilitäten zu nutzen.

Deshalb haben wir uns in den vergangenen Monaten intensiv in das Festlegungsverfahren eingebracht.

Weitere Informationen:

In­te­gra­ti­on steu­er­ba­rer Ver­brauch­sein­rich­tun­gen

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/14a/start.html

Beschluss im Festlegungsverfahren zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und steuerbaren Netzanschlüssen nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) – Beschlusskammer 6, Az.: BK6-22-300

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/1_GZ/BK6-GZ/2022/BK6-22-300/Beschluss/BK6-22-300_Beschluss_20231127.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Festlegung von Netzentgelten für steuerbare Anschlüsse und Verbrauchseinrichtungen (NSAVER) nach § 14a EnWG

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/BK08/BK8_06_Netzentgelte/68_Para14a_EnWG/BK8_14a_EnWG.html

Mehr Freiheit in der Nutzung dynamischer Stromtarife

FENECON Pressemitteilung vom 1. Dezember 2023 zum BETA-Test der „FEMS App Dynamischer Stromtarif“

Anwender profitieren mit der neuen App von den im Tagesverlauf zeitweise stark schwankenden Börsenstrompreisen und damit von massiven Einsparungsmöglichkeiten beim Strombezug. Die FEMS App Dynamischer Stromtarif nutzt künstliche Intelligenz, um vorausschauende Zeitraumbetrachtungen durchzuführen und mithilfe von Forecasts einen Speicherfahrplan zu erstellen.

Dank der neuen Prognosealgorithmen, die vor allem auf dem Erlernen der individuellen Erzeugungs- und Verbrauchsprofile basieren, wird der Fahrplan zum Be- und Entladen des Speichersystems rollierend im 15-Minuten-Takt für die nächsten 24 Stunden aktualisiert. Das System entscheidet selbstständig, ob es den normalen Eigenverbrauchsmodus ausführt, die Speicherentladung pausiert oder den Speicher bei besonders günstigen Börsenstrompreisen aus dem Netz lädt. Den optimalen Fahrplan führt es automatisiert aus.

Herkömmliche Speichersteuerungen regeln im Gegensatz dazu lediglich auf einen Zeitpunkt-Messwert hin aus. „Nur zum jeweiligen Zeitpunkt etwas zu messen und daraus etwas zu regeln ist genaugenommen kein Energie-, sondern nur ein Leistungsmanagement. Es eignet sich daher nicht für die Einbindung von dynamischen Stromtarifen und wird den Kundenwunsch eines zukunftsfähigen, Geld sparenden Systems kaum erfüllen können“, beschreibt Stefan Feilmeier, der Gründer und Vorstandsvorsitzende der OpenEMS Association e.V. den Nachteil klassischer PV-Batteriespeicher.

Speziell in den Wintermonaten ist die Ladung mit Netzstrom zu einem günstigen Zeitpunkt sinnvoll, da die Stromerzeugung einer an den Speicher angeschlossenen PV-Anlage oftmals nicht für die Deckung des Verbrauchs und die Batterieladung ausreicht. Die neue FEMS-App basiert auf der gemeinschaftlichen Forschungsarbeit internationaler Wissenschaftler und Projektingenieure im Rahmen von OpenEMS, dem „Betriebssystem für die Energiewende“. FENECON hat das Projekt erweitert und als FEMS App Dynamischer Stromtarif auf den Weg zur Marktreife gebracht.

https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/fenecon-bringt-mit-neuer-fems-app-mehr-freiheit-in-die-nutzung-dynamischer-stromtarife/

Der Algorithmus hinter der „FEMS App Dynamischer Stromtarif“ ist als Open Source verfügbar:

https://github.com/OpenEMS/openems/tree/develop/io.openems.edge.controller.ess.timeofusetariff

Mehr Informationen bei FENECON:

https://fenecon.de/dynamische-stromtarife/

TOP 100: „OpenEMS“ ist ein Paradebeispiel für eine Open-Innovation

[…] das […] Open-Source-Energiemanagementsystem „OpenEMS“ ist ein Paradebeispiel für eine Open-Innovation. Aus der Öffnung der eigenen Energiemanagementsoftware für Marktbegleiter, Forschung und Lehre vor sieben Jahren entwickelte sich die führende Energiemanagement-Plattform für die dezentrale Energiewende. Mittlerweile sind Unternehmen und Institute auf allen Kontinenten Mitglied der OpenEMS Association, dem Trägerverein der Plattform.

https://www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen/fenecon-ist-sieger-beim-30-innovationswettbewerb-top-100/

pv magazine: „Vorausschauendes Laden der Batteriespeicher kann Verluste durch 70-Prozent-Abregelung bei kleinen Photovoltaik-Anlagen auf nahezu null reduzieren“

Das pv magazine veröffentlicht ein interessantes Interview mit Johannes Weniger von der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin:

Interview: Kleine Photovoltaik-Anlagen bis 25 Kilowatt – vor dem EEG 2021 bis 30 Kilowatt – unterliegen der Regelung, dass nur 70 Prozent der nominalen Maximalleistung einspeisen dürfen. Johannes Weniger von der HTW Berlin erklärt, wie viel Solarstrom dadurch real verloren geht und welche Möglichkeiten es für Betreiber gibt, die Abregelungsverluste zu reduzieren. Die Auslegung des Wechselrichters und die Fahrweise des Photovoltaik-Heimspeichers bieten dazu einen guten Hebel.

→ Weiterlesen auf https://www.pv-magazine.de/2022/03/30/vorausschauendes-laden-der-batteriespeicher-kann-verluste-durch-70-prozent-abregelung-bei-kleinen-photovoltaik-anlagen-auf-nahezu-null-reduzieren/

Praktisch umgesetzt wurden solche Algorithmen zum vorausschauenden Be- und Entladen von Batteriespeichern bereits im Open Source Energy Management System (OpenEMS):

  • der „ESS Grid Optimized Charge“ Controller nutzt lokale Verbrauchs- und Erzeugungsvorhersagen während des Tages um die Beladung eines Speichers zu verzögern. Er realisiert so eine kontinuierliche gleichmäßige Beladung, vermeidet Regelungenauigkeiten am Netzanschlusspunkt und reserviert Kapazität für die Mittagsspitze
  • der „ESS Time-of-Use Tariff Discharge“ Controller nutzt lokale Verbrauchs- und Erzeugungsvorhersagen in der Nacht, um die Entladung eines Speichers so anzupassen, dass ein notwendiger Reststrombezug in den günstigen Zeiten eines zeitvariablen Tarifs erfolgt

Wir freuen uns über Feedback und weitere Entwicklungsideen dazu im OpenEMS Community Forum und laden gerne jeden Anlagenbetreiber ein, die eigene Anlage mit OpenEMS aufzurüsten.

Abschluss des Forschungsprojekts EASY-RES

Das europäische Forschungsprojekt EASY-RES hat bis Dezember 2021 erforscht, wie sichere Stromnetze auch bei einem sehr hohen Anteil an erneuerbaren Energien durch neuartige Systemdienstleistungen gewährleistet werden können. In der 46-monatigen Projektlaufzeit hat das Forscherteam einen neuartigen Prototypen entwickelt und in Laboren getestet. Dieser Prototyp kann zahlreiche Netzdienstleistungen auf einmal bereitstellen, die bisher nur von Systemgeneratoren erbracht wurden. Von seiner Leistung leitet sich auch der Name ab – Unified Virtual Synchronous Generator (UVSG).

→ Zusammenfassung auf bayern-innovativ.de: https://www.bayern-innovativ.de/netzwerke-und-thinknet/uebersicht-energie/digitalisierung-im-energiebereich/seite/forschungsprojekt-easy-res-key-results

→ Details zu EASY-RES auf openems.io: https://openems.io/research/easy-res-enable-ancillary-services-by-renewable-energy-sources/